Impulse für die neue Zeit

Die 13 Zahlen im Mayakalender, auch Numerale genannt, sind Frequenzen. Mit jeder fortlaufenden Zahl öffnet sich eine neue Schwingungsebene. So "schwingt" sich der Mensch von einer der 13 Dimensionen zur nächsten, immer weiter auf dem Weisheitsrad.

Von 1 bis 10 zeichnet sich also ein menschlicher Entwicklungsweg zur Vervollkommnung ab. Aus der Einheit heraus habe ich einen Entschluss fürs Leben gefasst und eine Absicht fokussiert. Die 2 prüft unseren Entschluss und zeigt die Chance der Integration anstelle von Kampf. Die 3 lehrt den für mich richtigen Rhythmus zu finden und den eigenen Weg zu gehen, dorthin wo mein Selbst in Resonanz geht. Mit der 4 wird die Absicht konkret und ich manifestiere sie im Leben. Im nächsten Schritt schöpfe ich in der 5 Kraft aus der Mitte meines Selbst und meine Eigenheit kommt zum Tragen. Dabei achte ich mit der 6 auf körperliche Signale, die mir anzeigen, was für mich persönlich gut ist und mir gut tut, um im Gleichgewicht zu sein. Welche Fähigkeiten und Tugenden ich anwenden, entwickeln und entdecken kann zur Erfüllung meiner Mission, zeigt sich in der 7. Mein entwickeltes Selbst erhält zusätzliche Möglichkeiten aus dem Miteinander, indem es in der 8 mit den Mitmenschen und dem Umfeld schwingt. Das Erfahrene und Gelernte bekommt in der 9 die Chance, sich auszudehnen und Platz im Leben einzunehmen. Mit der 10 dann hat die Absicht den Erkenntnisweg zur Perfektion gefunden und Lebensweisheit gesammelt.

ABER: Jetzt kommt die 11 und die Perfektion muss sich behaupten! Es ist die spirituelle Prüfung. Bleibe ich mit dem Höheren verbunden - auch in dissonanten Momenten? Beuge ich mich dem Himmel und glaube ich an die göttliche Ordnung?
Habe ich das Ego so weit hinter mir gelassen, ist es jetzt in der 12 an mir, die Erkenntnisse mit dem Kollektiv zu teilen und mich fürs Gemeinwohl einzusetzen. Erst dann erlange ich mit der 13 spirituelle Befreiung und bin in der Lage, mich in das +1 zu erheben. Ich steige auf und kann das göttliche Licht schauen.

 

So wandere ich im Mayakalender unablässig über die 13 Dimensionsstufen weiter, angetrieben vom Geist der Schöpfung, um mich ein Leben lang zu vervollkommnen, denn Entwicklung ist der Schlüssel des Lebens.

Cauac heisst in Maya "Gewittersturm". Es ist eine von 20 Energiequalitäten im Mayakalender der neuen Zeit und meint die Energie der drastischen Veränderung, der plötzlichen einschneidenden Veränderungen die in uns einen Schock auslösen können. Jeder hat hat schon solche Momente erlebt und kennt das Gefühl die sie ausgelöst haben.

Im Wissen, dass das Weisheitsrad des Mayakalenders uns in der persönlichen Entwicklung stetig weiterbringt, war ich einmal mehr vorsichtig gespannt auf den Cauac-Tag. Es war "7 Cauac" im Mayakalender und mir wurde zutiefst bewusst, was uns diese für die meisten unangenehme Energie sagen kann. Es ist die Chance, sich besser kennenzulernen in einer Situation, die nicht vorgedacht, vorgespürt oder vorausgeplant werden kann. Der pure Augenblick der uns fühlen, handeln, denken lässt. Es ist Deine Chance, den persönlichen, eigenen Weg kennenzulernen, wie Du unerwartete Ereignisse des Lebens meisterst. Jeder Mensch ist einzigartig und speziell und hat seine besonderen Fähigkeiten und Qualitäten. Konfrontiert mit den drastischen Ereignissen im Leben, kann ich mich fragen "Wer bin ICH", "Wie kann ich mir oder andern helfen"? Die Erfahrung hilft dabei. Je besser ich meine Fähigkeiten kenne, umso schneller, intelligenter und angemessener kann ich in der Krise reagieren. Und mit jedem Mal besser erkennen, dass Stürme, welche das Leben im Privaten und in der Gesellschaft unweigerlich mich sich bringen, die Chance auf mehr Gelassenheit und Zentriertheit herbeiwinden. Den nächsten Cauac-Tag werde ich mit Freude erwarten, als ein Schritt zu mir.

Kürzlich wurde neben mir diskutiert, dass es eben Menschen gäbe, deren wahres Glück im Materiellen liege. Spontan wollte ich dies bewerten und ein Pläydoyer für die spirituelle Ebene ausdenke. Es flog mir dann ein anderer Gedanke zu.
Materielles ist je nichts anderes als verdichtete Energie. Je dichter die Energie ist, desto präsenter bin ich in der Dualität. Gibt es dort überhaupt Glück, denn es ist immer ein momentanes Haben/Nichthaben, Lieben/Nichtlieben, Freude/Keinefreude. Jedoch ist die Polarität die Chance, das Leben als Ganzes zu betrachten. Aus einer höheren Optik kann ich den Rhythmus des Lebens wahrnehmen, das Wunder der Schöpfung. Durch das Erleben der Polaritäten kann ich mich (zurück) zum Gefühl der Einheit erheben. Dieser lichtvolle Raum, der uns grösser werden lässt, Grenzen sprengen lässt. Dieses Gefühl der Freiheit und Göttlichkeit erfüllt mein Herz, dort wo das Glücksgefühl seinen Ursprung hat. Und so sehe ich das Materielle als ein Weg zum Göttlichen.

In der solaren Mayatradition haben wir auf den Aufstieg am 13.12.2020 hingearbeitet, uns bioenergetisch befreit und angebunden. Es war ein starker kristalliner Moment, verbunden mit vielen erwachten Menschen, um gemeinsam spürbar ein hochschwingendes Feld zu schaffen. Ich frage mich seither immer wieder, wo die Erleuchtung ist - sie scheint nahe und doch immer wieder entfernt. In einigen Momenten schaffe ich es, über den Atem und die Aufnahme von Lichtphotonen die vertikale Anbindung wiederzufinden, die mich mit dem Universellen, Immateriellen verbindet. Das Element Luft ist mir dann sehr bewusst und präsent. Mein Bild ist, dass ich über den Atem mit allen Menschen verbunden bin, wir atmen die gleiche Luft.

Etwas später kam ein Newsletter von Christina von Dreien. Sie spricht davon, wie wir über die Füsse mit der Erde verbunden sind und die Erde uns miteinander verbindet. Auf Arte sah ich zwei Tage später in "Die Sprache der Wälder" eindrücklich, wie die Natur miteinander kommuniziert, wie ein weltweites Netz Informationen transportiert. In der Visionssuche, in der Nacht im Grab hatte ich die Impulse der als Lichtfäden gesehen und wahrgenommen. Über unseren Körper erleben wir die anderen Menschen, wir erfahren Stimmungen, Schwingungen, Liebe, Informationen und so spricht unsere Körperweisheit zu uns von der grossen universellen Weisheit.

In diesem Moment wurde mir bewusst, dass der Webstuhl der Neuen Zeit der solaren Mayatradition genau darum gleichviele Protaltage der Anbindung des Himmels als auch der Anbindung der Erde hat. Jeweils Tage an denen wir die Schwingung einfach erhöhen können. Einmal im männlichen Sinn über Atem und Geist, einmal mit weiblicher Kraft über Wahrnehmen und Sinne. Die zwei gegenüberliegenden Elemente Luft und Erde lehre uns jedes auf seine Art die Anbindung und die Verbindung zu den Menschen. Das Leben bedeutet ja auch Leben MIT Menschen, und diese helfen mir zu neuen Erfahrungen.
Ich bin eins mit dem Einen - HUN HUNAB KU